09.02.2018
Wir zeigen wie es geht.
Saisonale SEO-Maßnahmen - 3 Tipps für deinen Online-Shop
Suchmaschinenoptimierung spielt nicht nur für Dienstleister eine wichtige Rolle, auch für Händler und im Bereich E-Commerce ist das Thema wichtig. Mit einer idealen Sichtbarkeit bei Google kann man vielfach die Absatz- und Umsatzzahlen steigern.
Das Thema saisonales SEO ist sehr umfangreich und bietet vielerlei Optionen, Wege und Möglichkeiten. Grund genug, sich damit einmal auseinanderzusetzen und abzuschätzen, ob es sich lohnt, bestimmte (saisonale) SEO-Maßnahmen umzusetzen – insbesondere dann, wenn einzelne Produkte nicht immer angeboten werden (können).
Einzelne Aspekte und Optionen sind dabei von Bedeutung, die im folgenden Text eine entsprechende Wichtigkeit haben. So findet man einfach heraus, wie man im E-Commerce durch Suchmaschinenoptimierung größere Erfolge erzielen kann, wenn Produkte nicht immer griffbereit sind.
Es folgen drei Tipps mit ersten Anregungen:
TIPP 1: SO KANN MAN MIT ALTEN PRODUKTSEITEN IM ONLINE SHOP UMGEHEN
Jedes Produkt in einem E-Commerce-Shop hat im Idealfall eine eigene Produktseite. Nun kann es allerdings vorkommen, dass ein Artikel nicht mehr verkauft wird, da die Produktion eingestellt wurde oder er ausverkauft ist.
Wie geht man in einem solchen Fall mit der Produktseite um, die an sich nicht mehr gebraucht wird? Es gibt hierfür zwei Ansätze, die in Frage kommen können:
Man leitet die Seite auf ein ähnliches Produkt weiter
- Man nutzt eine Weiterleitung auf die Kategorie des Artikels, sodass der Kunde aus einer anderen Auswahl wählen kann.
TIPP 2: DAS KANN MAN MIT SAISONALEN ARTIKELN MACHEN
In vielen Online-Shops wird zudem mit saisonalen Artikeln gearbeitet, die jeweils nur für einen begrenzten Zeitraum gefragt sind oder angeboten werden. Im Zusammenhang mit SEO-Maßnahmen sollte man hier bedenken, wie man mit Produktseiten für saisonale Waren umgehen kann. Immerhin ranken auch derartige Seiten und bringen somit potentielle Kunden zum Online-Shop.
Wenn dann allerdings kein Artikel angeboten wird, kann dies ein Nachteil sein. Um auch dann eine Möglichkeit zu finden, einen Verkauf zu erzielen, sind unterschiedliche Wege möglich. Keinesfalls sollte man die Seite so lassen, wie sie ist – das kann zu unzufriedenen Kunden und einem schnellen Absprung führen.
Stattdessen sind zum Beispiel diese Lösungen vielversprechender:
- Den Nutzer auf alternative (eventuell auch saisonale) Produkte aufmerksam machen
- Den Nutzer direkt auf alternative Artikel weiterleiten
- Einen Hinweis einbringen, dass der Artikel nur in einem bestimmten Zeitraum (mit entsprechender Angabe dessen) erhältlich ist und gleichzeitig auf das allgemeine Angebot des Online Shops verweisen
TIPP 3: SO GEHT MAN MIT AKTUELL VERGRIFFENEN ARTIKELN UM
Es kann vorkommen, dass ein Artikel in einem Online-Shop kurzzeitig nicht erhältlich ist. Eine größere Nachfrage kann dazu führen, ebenso aber auch ein zu geringer Lagerbestand. Dennoch werden sich Kunden natürlich weiterhin für den Artikel interessieren und ihn kaufen wollen.
Je nachdem, wie lange der Artikel nicht griffbereit ist, sollte man SEO-technische Maßnahmen ergreifen. In Frage können dabei zum Beispiel diese Optionen kommen:
- Man bietet dem Kunden per Redirect Alternativen an, zum Beispiel gleichwertige Artikel anderer Marken
- Eine Info, wann der Artikel wieder verfügbar ist, sollte auf jeden Fall vorhanden sein
- Man bietet dem Kunden an, sich informieren zu lassen, wenn der Artikel wieder vorhanden ist, sodass dann ein Kauf möglich ist und kann somit gleichzeitig ggf. schon E-Mail-Adressen von potentiellen Kunden einsammeln
- Generell ist es ratsam, auf der Produktseite dann auch alternative Artikel zu verlinken, die für den Kunden in Frage kommen können
Grundsätzlich sind SEO-Maßnahmen nur ein Bestandteil einer ausgereiften Inbound-Marketing-Strategie. Nur eine ganzheitliche Betrachtung deines Angebots kann zu nachhaltigen Erfolgen führen. Wir helfen dir gern!